In den letzten Monaten war auf dem Blog leider nicht viel los, weil ich an meinem eigenen Sachbuch gearbeitet habe, FRAUEN LITERATUR, das im September bei Kiepenheuer & Witsch erscheinen wird – dazu bald mehr. Da dieser Bücherfrühling aber einer der spannendsten seit langem ist, wird es höchste Zeit, ein paar literarische Neuerscheinungen vorzustellen. Diesmal dabei: fünf deutsche Autorinnen, die sich Themen widmen, von denen bisher viel zu wenig geschrieben und gesprochen wurde, eine Übersetzung aus dem Koreanischen, für die dasselbe gilt, und eine sehr lesenswerte, frisch ins Deutsche übersetzte englische Wiederentdeckung.
„Meine Frau schreibt auch ein bisschen“
Was treibt Schriftstellerinnen zum Schreiben? Womit kämpfen sie im Alltag? Wie werden sie wahrgenommen? Die ZEITmagazin-Redakteurin Ilka Piepgras hat ein Buch mit Essays herausgegeben, in denen Autorinnen diesen Fragen nachgehen. Es sind 23 Texte von Autorinnen wie Anne Tyler, Joan Didion und Siri Hustvedt, die zum Teil erstmals ins Deutsche übersetzt wurden, sowie neue Texte deutscher Autorinnen wie Katharina Hagena, Elfriede Jelinek und Sibylle Berg. Ich habe mich mit der Herausgeberin über ihre sehr lesenswerte Auswahl unterhalten.
„„Meine Frau schreibt auch ein bisschen““ weiterlesenKurz und knapp: Drei Höhepunkte aus dem März
Drei Lese-Highlights im März waren die gerade erschienenen Romane von Sarah Kuttner und Marijke Schermer sowie die – bisher noch nicht ins Deutsche übersetzten – Essays der Irin Emilie Pine. Alle drei Bücher kann ich von Herzen empfehlen. „Kurz und knapp: Drei Höhepunkte aus dem März“ weiterlesen