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Schlagwort: Suhrkamp

Aus der Stille geboren

Die Britin Rachel Cusk, Jahrgang 1967, hat bisher vierzehn Bücher veröffentlicht und dabei eine hochinteressante Entwicklung vollzogen vom klassischen Roman über die Autobiografie hin zu einer ganz eigenen Form bei den Romanen Outline, In Transit und Kudos. Die Trilogie ist nun abgeschlossen und liegt vollständig auf Deutsch vor. „Aus der Stille geboren“ weiterlesen →

20. November 201821. November 2018

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Auf der Frankfurter Buchmesse wurde der Preis für den besten Buchblog 2019 verliehen – an mich!! Ein Klick aufs Bild führt zur Begründung der Jury.

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Autorinnen und das Vergessen – Alte Vorurteile und spannende Neuigkeiten

Welten der Wildheit und der Lebensfreude

Das plötzliche Schwinden der Leere

Es ist was faul im deutschen Feuilleton

 

Ich habe Postkarten drucken lassen! Mit Lieblingsbüchern vorne drauf und hinten Platz zum Schreiben (und ganz klein meiner Web-Adresse). Wer möchte ein paar haben oder vielleicht sogar welche auslegen? Nachricht genügt – ich habe reichlich!

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Autorinnen Biografie Bonjour Tristesse Coming of age Demenz Depression Ehe Eltern England Englische Literatur Entwicklungsroman Familie Feminismus Flucht Freundinnen Geschwister Italien Kanon Liebe Liebesgeschichte Liebesroman Mutter Mutterschaft Mutter und Tochter Mütter und Töchter Rezension Roman Sommer Tochter Trauer

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2019 war ein so großartiges Lesejahr, dank toller Neu- und Wiederentdeckungen der Verlage, dank des Gastlandes Norwegen der diesjährigen Frankfurter Buchmesse, aber vor allem dank eurer Besprechungen und Tipps! Und es war auch ein überraschendes, beglückendes Jahr für mich als Bloggerin. Im Januar habe ich zum ersten Mal etwas anderes gepostet als eine Rezension, nämlich den Artikel „Etwas ist faul im deutschen Feuilleton“, und seitdem wurde es immer politischer im Jahr von #dichterdran, von #InsertFemaleArtist und schließlich von #autorinnenschuber. Dann bin ich Teil des neuen Teams des Gemeinschaftsblogs @wereadindie geworden, und mittendrin gab es für Nacht und Tag den Buchblog Award, worüber ich mich immer noch jeden Tag freue. Und am Ende dieses Jahres stehen zwei Ideen, bei denen ich selbst gespannt bin, was wohl draus wird. Beide haben mit Autorinnen zu tun :) Danke euch allen fürs Folgen und Liken und Kommentieren und Fragen und Inspirieren und Diskutieren - ich hab es in diesem Jahr ja bei jeder sich bietenden Gelegenheit gesagt: Die Book-Community auf Instagram ist für mich eine total unerwartete, riesige Bereicherung! Und zum Wochenende gibt es dann wirklich meine zehn Highlights dieses Lesejahres. Ich muss mich nur noch entscheiden und einen hellen Moment zum Fotografieren erwischen... . #bücher2019 #lesen #literatur #buchstapel #bookstagram #bookstagramgermany #instabooks #igreads #frauenlesen #wirlesenfrauen #readwomen #readindie #buchliebe #bibliophil
Einmal gestapelt: Ungefähr die Hälfte der Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe, die, die ich noch nicht vergessen hab, die mir auch Monate später noch etwas sagen und bedeuten. Meine #toptenbücher2019, die allerwichtigsten, besondersten, unvergesslichsten, dann in den nächsten Tagen, sobald ich mich entscheiden konnte... . #frauenlesen #annieernaux #emiliepine #toveditlevsen #shirleyjackson #maevebrennan #monahøvring #françoisesagan #marlenhaushofer #jackiethomae #saskialuka #luciaberlin #marijkeschermer #olgatokarczuk #barbarahonigmann #margaretatwood #ankestelling #paulafox #susanhill #brigittereimann #irismurdoch #tessahadley #alismith #raphaelaedelbauer #bücher2019
Mein Dezember geht los mit Weltliteratur großer Autorinnen, die in Deutschland dank neuer Ausgaben (wieder)entdeckt werden kann. Ein Riesenvergnügen ist George Eliots Middlemarch, wunderbar neu übersetzt von Melanie Walz, so ein unterhaltsames, kluges Buch einer ungeheur spannenden Frau. Den im Nachlass aufgetauchten, unvollendet gebliebenen und ebenfalls gerade erschienenen Roman „Die dunklen Winkel des Herzens“ von Françoise Sagan, deutsch von Waltraud Schwarze und Amelie Thoma, bekomme ich vielleicht heute abend schon durch - dazu gibt es also schon sehr bald einen genaueren Eindruck. Und gerade erst angefangen habe ich mit den gesammelten Erzählungen der großen Modernistin Clarice Lispector, unter dem Titel „Tagtraum und Trunkenheit einer jungen Frau“ gerade bei Penguin erschienen, aus dem brasilianischen Portugiesisch von Luis Ruby - sehr introspektiv, auch surreal, auf eine gute Weise verwirrend. Ich bin sehr gespannt, werde die Erzählungen nun sicher über einen längeren Zeitraum nebenher lesen. #currentlyreading #nextread #lesen #buchtipps #literatur #frauenlesen #womenintranslation #modernlliterature #claricelispector #françoisesagan #georgeeliot #middlemarch #tagtraumundtrunkenheiteinerjungenfrau #diedunklenwinkeldesherzens #moderneliteratur @penguin_verlag @ullsteinbuchverlage @rowohltverlag
Das waren meine #novemberbücher. Nach #herbst, dem ersten Roman aus der Jahreszeiten-Tetralogie von #alismith (mehr siehe eigener post), musste ich gleich das nächste lesen, und auch #luciaberlin ist doppelt vertreten, siehe post von gestern. Highlights waren #diemansarde von #marlenhaushofer und #annemariedieschönheit von #yasminareza (eigener post). Sehr kurzweilig war zwischen ziemlich viel hartem Tobak (Atwood!) #nickhornby. Und #brittaboerdner hab ich gern gelesen, Spuren hinterlassen hat es aber nicht. Großes Lesevergnügen, das in diesem Monat gestartet hat und mich noch ein Weilchen begleiten wird: #middlemarch von #georgeeliot.
Diese beiden Bücher der 2004 verstorbenen amerikanischen Autorin Lucia Berlin habe ich über die letzten Wochen parallel gelesen – das eine ein Band mit Erinnerungen, Fotos und Briefen, das andere sind Short Stories, beide übersetzt von Antje Ravic Strubel. Beide Bücher erzählen – manchmal wortgleich, manchmal fiktionalisiert – von zahllosen Umzügen zwischen Alaska und Südamerika, von immer wieder neuen Häusern und Umgebungen, von einem rastlosen Leben, reich an Erfahrungen, die Lucia Berlin, mal als alleinerziehende Mutter, mal als Ehefrau eines gutsituierten Ehemannes in unterschiedlichsten Milieus sammelte. Immer wieder begegnet man Armut, dysfunktionalen Beziehungen, Alkohol- und Drogensucht, immer sind da jedoch auch: die Sonne, das Meer, Kinder, Aufbruch. Es ist ein Lebensgefühl zwischen Freiheit und Einschränkung, Rausch und Elend, was am deutlichsten wird in der Heroinabhängigkeit von Berlins drittem Ehemann – und in ihrer eigenen Alkoholsucht. Die Erinnerungen wie die Stories sind intensive Texte, in Ton und Atmosphäre unverwechselbar, einige Szenen haben sich mir tief eingeprägt. Besonders interessant fand ich es, wenn Lucia Berlin das Schreiben selbst thematisierte, das für sie von zentraler Bedeutung war. Sie hielt sich für eine gute Schriftstellerin, aber natürlich zweifelte sie auch, und es wird sehr deutlich, was ihrem Schreiben im Weg stand, von den vier Söhnen bis zum Literaturbetrieb, in dem sie nie ankam, der sie erst nach ihrem Tod als Meisterin der Short Story entdeckte. Wer sich mit Lucia Berlin bekannt machen möchte, für den sind diese beiden im @kampaverlag erschienenen Bände sicher ein guter Einstieg, hinweisen möchte ich aber auch auf den Lucia-Berlin-Klassiker „A Manual for Cleaning Women“, die Auswahl von Stories, die auf deutsch (wiederum in einer Auswahl) unter dem Titel „Was ich sonst noch verpasst habe“ im @arche_verlag (im Taschenbuch bei @dtv_verlag) erschien. #luciaberlin #welcomehome #erinnerungen #briefe #abendimparadies #storys #amerikanischeliteratur #kurzgeschichten #frauenlesen #autorinnen #instabooks #bookstagram #literatur #lesen
„In den Zeitschriften habe ich immer auf Fotos von Brigitte Bardot gelauert. Ich schnitt sie aus und klebte sie in ein Album, das ich unsichtbaren Besuchern zeigte Voller Bescheidenheit blätterte ich darin und erläuterte die verschiedenen Episoden aus meinem Leben, denn diese Schönheit war natürlich ich. Anne-Marie die Schönheit“ Das möchte Anne-Marie jedenfalls sehr gern selbst glauben. Tatsächlich war sie, wie sehr schnell klar wird, keine Schönheit, hatte kein Filmgesicht, keine große Karriere. Und heute noch weniger. Alt, gehandicapt und mit beginnender Demenz blickt sie auf ihr Leben zurück, in einem einzigen, 80 Seiten langen Monolog, den sie keineswegs einer Interviewerin von irgendeinem Hochglanzmagazin hält, wie man anfangs vermutet (dann aber sehr schnell nicht mehr). Wie Brigitte Bardot hätte sie nur sehr gern sein wollen, oder wenigstens wie Gigi, ihre Freundin und Theaterkollegin, die immer die größeren Rollen bekam, die mehr und tollere Verehrer hatte, die schließlich zum Film ging. Weil es bei Yasmina Reza immer um die Abgründe geht, welche Ängste und ungelebte Träume in die menschliche Seele reißen, ist Anne-Marie sehr damit beschäftigt, sich die Gelungenheit des eigenen Lebens zu beweisen, und - noch wichtiger: das Misslungene an Gigis Leben, das ganz bestimmt auf keinen Fall das ist, das Anne-Marie hätte führen wollen. Ein tragikomischer, sehr kurzweiliger Theater-Monolog, bei dem Yasmina Reza mal wieder zeigt, wie gezielt sie den Finger in die Wunde legen kann. Aus dem Französischen übersetzt von Frank Heibert und Hinrich Schmidt-Henkel, erschienen bei @hanserliteratur. #yasminareza #annemariedieschönheit #französischeliteratur #lesen #buchtipp #frauenlesen #instabooks #theater #drama #monolog
Das sind ein paar der Bücher, auf die ich im Laufe der Aktion #autorinnenschuber aufmerksam geworden bin. @geraeuschbar hatte die tolle Idee, dass wir unsere Entdeckungen weiterhin unter diesem Hashtag sammeln, auch wenn wir sie gelesen haben und hier vorstellen. Ich finde den Vorschlag großartig und würde mich freuen, wenn so viele wie möglich von euch an den Hashtag denken, vielleicht kann ich dann ja sogar einen Blogbeitrag aus einigen eurer Empfehlungen machen - Autorinnen, die vielleicht (noch) nicht zu den ganz Großen gehören, die ihr aber für gut und interessant oder besonders befunden habt. Aber ich will gar nicht zu sehr einschränken- feel free. Freue mich, wenn ihr mitmacht und bin sehr gespannt. Ich werde natürlich auch noch genauer berichten. #entdeckungen #autorinnen #offthebeatentrack #diverslesen #frauenlesen #wirlesenfrauen #literatur #buchtipps #i`renenemirovsky #mavisgallant #tovejansson #mariendiaye #jhumpalahiri #agotakristof #tsitsidangarembga #kaoutheradimi
Einen kleinen Rückblick auf die Aktion #autorinnenschuber gibt es jetzt auf dem Blog, Link in Bio. Die Wort-Wolke zeigt die Autorinnen, die mir beim Scrollen durch die Postings immer wieder ins Auge gefallen sind - für eine penible Auszählung reichte meine Zeit nicht, es war erfreulicherweise zu viel und, ebenfalls erfreulicherweise, auch zu divers. Aber klar ist: Diese kamen immer wieder vor. Bei der Gelegenheit: Tausend Dank an alle, die mitgemacht haben und immer noch mitmachen, Ihr seid toll!

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