Simone de Beauvoirs Die Mandarins von Paris
Heute erscheint der große Roman Die Mandarins von Paris von Simone de Beauvoir in der Neuübersetzung von Amelie Thoma und Claudia Marquardt im Rowohlt Verlag. Ich habe ihn in den letzten Jahren gleich zwei Mal gelesen und das sehr gern, weil er in der Breite wie im Detail, vom Politischen bis zum Persönlichen und Zwischenmenschlichen eine Welt des Umbruchs erzählt und uns damit siebzig Jahre nach seinem ersten Erscheinen wieder viel zu sagen hat. Für die neue Übersetzung, die den Text so modern wirken lässt wie zur Zeit seines ursprünglichen Erscheinens, durfte ich ein ausführliches Nachwort beisteuern. Hier – als kleiner Appetitmacher – eine gekürzte Fassung.
„„Der Boden war mit zerstörten Illusionen übersät““ weiterlesen